- Sabine Pape
Die 5 Elemente im Feng Shui

Die 5 Elemente zu verstehen, bedeutet zu begreifen, dass das gesamte Universum in uns ist. Das Universum und wir sind untrennbar und wir alle sind eins.
Alle Elemente sind im Universum vorhanden und alle Elemente sind in uns.
Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Diese Elemente halten die Welt zusammen. Das Wissen darum entstand aus der Beobachtung der Natur, den Lebens- und Jahreszeitenzyklen. Schließlich entwickelte sich aus diesen Entdeckungen die Lehre des Tao. Daraus ging die Bewusstwerdung von der Polarität hervor: Yin und Yang, Erde und Himmel, Materie und Energie.
Wenn wir von einem Element sprechen, dann stehen sie für Eigenschaften, Himmelsrichtungen, Farben, Formen, Materialien, Kräfte, Gesetzmäßigkeiten und geltende Prinzipien.
Der Begriff "Wandlungsphase" oder "Organkreis" die unmittelbar mit den Elementen verbunden sind, stehen daher als Synonym für die Elemente.
Die Elemente interagieren miteinander und stehen unmittelbar in Verbindung. Diese Verbindungen können wir uns in unserem Leben zunutze machen.
Die TCM (traditionelle chinesische Medizin), Yoga und auch Feng Shui gehören dazu.
Es gibt verschieden wirkende Zyklen, die die Interaktion anschaulich beschreiben.
Der Hervorbringungszyklus

Alle Elemente entstehen aus dem vorangestellten Element. So bringen sie sich gegenseitig hervor und stärken sich.
Das Wasser ernährt das Holz (die Pflanze) damit sie wachsen kann. Die Pflanze wird für das Feuer, die Wärme, benötigt. Die entstandene Asche düngt die Erde auf der die Pflanze wächst. Die Erde ist der Träger der Bodenschätze: Erze, Metalle und Gase. Diese wiederum reichern das Wasser an und gelangen so wieder in den Lebenskreislauf.
Der Schwächungszyklus

Wenn ständige innere Unruhe, Misserfolge oder Unzufriedenheit den Alltag bestimmen, kann das ein Ungleichgewicht der Elemente bedeuten. Nun werden die Elemente bewusst und achtsam eingesetzt, um wieder ein Gleichweicht herzustellen. Dabei bewirkt z.B. eine Betonung des Holzelementes eine Barriere für das Wasserelement. Feuer wird beispielsweise eingesetzt um ein Wachstum des Holzes einzudämmen. So wie eine kontrollierte Brandrodung den starken Bodenbewuchs eindämmt. Mit Erde kann dem Feuer wieder Einhalt geboten werden. Wasser würde es gänzlich löschen. Das Metall entzieht der Erde die Mineralien und laugt sie aus. Das Wasser wiederum lässt das Metall korrodieren und schwächt es dadurch. In diesem Zyklus werden die Elemente "In Schach" gehalten. damit ein anderes Element nicht zu übermächtig wird.
Der Kontrollzyklus
Er wird dann eingesetzt, wenn ein Element zu übermächtig wird. Das kann sich in Allergien und Krankheiten bemerkbar machen. Deshalb ist hier eine kraftvolle Harmonisierung nötig.

Das Wasser löscht die Feuerenergie. Das Feuer lässt seinerseits das Metall schmelzen. Das Holz (Bäume) wird durch scharfe Metallklingen Zufall gebracht und gleichzeitig entzieht zu viel Holz der Erde seine Nährstoffe. Zu viel Erde (Staudämme) hindern Wasser am Weiterfließen und bringen es zum Stehen.
In den kommenden Blogs werde ich mich sehr ausführlich den einzelnen Elementen widmen.
Sei gespannt, wie sie sich auf Dein Leben auswirken können. Vielleicht spürst Du ja schon die einzigartige Kraft der einen oder anderen Komponente.
Wenn Du jetzt schon Fragen dazu hast , lass sie mich hier wissen oder schreibe mir einfach hier.
Herzensgrüße sendet Dir
Sabine Pape